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Arbeiten im Home-Office in der Türkei

Anzeige - Wir alle kennen die Türkei als Traumurlaubsland. Jahr für Jahr fahren Tausende Deutsche in das Land, um an der türkischen Riviera ihren Urlaub zu verbringen. Besonders in den Sommermonaten sind die Strände mit Touristen überfüllt. Was viele Leser und Leserinnen aber vermutlich nicht wissen ist der Umstand, dass sich auch zunehmend arbeitende Menschen (mit Laptops ausgestattet) an den Stränden tummeln. Das digitale Büro wird damit zur Realität und kommt immer mehr in Mode.

Die Türkei als beliebtes Urlaubsland und Basis für das Homeoffice

Wenn aus dem Türkei Urlaub eine Art Arbeitsurlaub wird, dann klingt das vordergründig vielleicht nicht reizvoll. Allerdings hat bekannterweise jede Medaille zwei Seiten und genau aus diesem Blickwinkel heraus muss auch dieser Punkt betrachtet werden. Während der Corona-Pandemie hat sich unser gesamter Arbeitsalltag verändert. Noch nie zuvor in der Unternehmensgeschichte war es Menschen so einfach möglich, mobil zu arbeiten. Das sogenannte Homeoffice wird dabei in vielen Betrieben sehr großzügig ausgelegt. Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wird dabei die Möglichkeit geboten, von zu Hause aus zu arbeiten. In vielen Bereichen ist dieses „zu Hause“ streng definiert, wobei der Wohnort als ein solches bezeichnet wird. Das ist aber nicht immer der Fall. Vor allem bieten Cloud-Lösungen auch die Möglichkeit für Betriebe, sich defacto von überall aus in das betriebliche Umfeld einzuloggen. Genauso lässt sich auch ein Türkei Urlaub auslegen. Niemand behauptet, dass dieser nur auf zwei oder drei Wochen beschränkt sein muss.

AFlexible Homeoffice-Vereinbarungen als Voraussetzung für flexibles Arbeiten

Wenn Sie mit dem Management vereinbaren, mehrere Monate hindurch von ihrem Zweitwohnsitz in der Türkei aus zu arbeiten, dann kann Ihnen auch diese Möglichkeit geboten werden. Betroffen davon können unterschiedliche Unternehmensbereiche sein. Denken Sie zum Beispiel an den Programmierer im Betrieb. Es ist in vielen Fällen keine Anwesenheit seinerseits erforderlich, um ein Programm zu schreiben. Ob er das im Büro in Frankfurt oder am Strand in der Türkei schreibt, wird unerheblich sein. Man sieht, dass es außer Neidgefühlen anderer praktisch keine Gründe mehr gibt, um dem digitalen Büro Auf Wiedersehen zu sagen. Das digitale Büro ist da, um zu bleiben. Das Betätigungsfeld geht aber weit über jene eines Programmierers hinaus. Natürlich wird immer diese Berufssparte hergenommen, um das digitale Büro bestmöglich zu veranschaulichen. Es lässt sich aber auf die unterschiedlichen Tätigkeiten im Beruf ausweiten.

Vor allem im betrieblichen Rechnungswesen finden sich zahlreiche Tätigkeiten, die sich auf diesen Bereich ausdehnen lassen könnten. Zwei Beispiele mögen dies besser veranschaulichen. Vor allem muss aber auf die starke Vernetzung der betrieblichen Bereiche verwiesen werden. Das Controlling hängt zum Beispiel sehr stark mit der Personalverrechnung zusammen. Trotz oder vielleicht gerade wegen dem hohen Digitalisierungsgrad in Unternehmen lässt sich vieles leichter und effizienter bewältigen. Zahlen müssen zwischen den einzelnen Abteilungen ausgetauscht werden. Erst dadurch entsteht letztlich ein Management-Report, der zu externen Teilnehmern versandt werden kann. Zudem ermöglicht das digitale Büro auch den verbesserten Zugang zu externen Dienstleistern.

Starke Vernetzung als Prüfstein des modernen Büroalltags

Wenn Sie heute mobil arbeiten, dann unterliegen sie verschiedenen Herausforderungen. Besonders in der Personalverrechnung zeigt sich dieses Plus deutlich. Schon bisher wurde die Personalverrechnung in vielen Betrieben an ein externes Lohnbüro ausgelagert. Die meisten Lohnbüros sind daher schon seit Jahren mit exzellenten Software-Programmen ausgestattet, um ihren Kunden den bestmöglichen Service bieten zu können. Dieses vorausschauende Denken kommt natürlich auch den Betrieben zugute, die bereits auf ausgereifte Systeme zurückgreifen können. Nicht immer lässt sich allerdings auch jede Lösung punktgenau übernehmen. Es macht Anpassungsfähigkeit notwendig, die natürlich auch in diesem Sinne aufzufassen ist. Wenn Sie heute verschiedene Aspekte des betrieblichen Alltags effizient verbinden möchten, dann braucht es diese Eigenschaft. Sie muss durch das Management bereitgestellt – zumindest aber ermöglicht werden.